Schlafhygiene

Mit der rich­ti­gen Schlaf­hy­gie­ne zu gesun­dem Schlaf — die­se Tipps machen den Unterschied

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Ein gesun­der Schlaf ist maß­geb­lich abhän­gig vom per­sön­li­chen Wohl­be­fin­den. Dazu zäh­len kör­per­li­che und geis­ti­ge Aspek­te, die sich ins­be­son­de­re durch geeig­ne­te Bet­ten & Schlaf­sys­te­me aus­rich­ten las­sen. Mit den fol­gen­den Schlaf­hy­gie­ne-Tipps kann sich die gewünsch­te Erho­lung schnel­ler ein­stel­len und der Nacht­schlaf spen­det reich­lich Ener­gie für den fol­gen­den Tag.

5 Tipps, um schnel­ler ein- und bes­ser durch­schla­fen zu können

#1 Schlaf­um­ge­bung

Die Schlaf­um­ge­bung soll­te so gestal­tet sein, dass sie ein Zur-Ruhe-Kom­men erlaubt. Daher ist es hilf­reich, sämt­li­che Erin­ne­run­gen an den All­tag aus dem Schlaf­zim­mer zu ver­ban­nen. Auch wenn das Schlaf­zim­mer mög­li­cher­wei­se den meis­ten Platz für ein Bügel­brett bie­tet, ist es rat­sam, die­ses in einer ande­ren Umge­bung zu plat­zie­ren. Eben­so ist eine dezen­te Schlaf­zim­mer­ein­rich­tung her­vor­ra­gend geeig­net, um abschal­ten zu kön­nen. Dazu zäh­len dezen­te Licht­quel­len, von denen ein war­mes Stim­mungs­licht aus­geht. Dimm­ba­re Licht­quel­len kön­nen auf das jewei­li­ge Hel­lig­keits­emp­fin­den ange­passt wer­den. Rol­los dun­keln den Raum ange­nehm ab, sodass sich ein­fal­len­des Licht von drau­ßen nicht nega­tiv auf den Schlaf aus­wirkt. Digi­ta­le Gerä­te wie der Lap­top oder der Fern­se­her gehö­ren nicht ins Schlaf­zim­mer und kön­nen das Schlaf­ver­mö­gen emp­find­lich stö­ren. Außer­dem soll­te für den Raum eine ruhi­ge Umge­bung fern­ab des Ver­kehrs­lärms geschaf­fen wer­den. Dies lässt die inne­re Anspan­nung weichen. 

#2 Raum­tem­pe­ra­tur

Da jeder Mensch ein unter­schied­li­ches Wär­me­emp­fin­den besitzt, kann eine fixe Tem­pe­ra­tur nicht all­ge­mein­gül­tig defi­niert wer­den. Jedoch soll­te man nicht frie­ren, aber auch nicht der­art hohen Tem­pe­ra­tu­ren aus­ge­setzt sein, dass der Schweiß in Strö­men rinnt. Neben der Umge­bungs­tem­pe­ra­tur gilt es, auch die Bett­wa­ren zu berück­sich­ti­gen, wodurch eine ande­re Wahr­neh­mung der Raum­tem­pe­ra­tur gege­ben sein kann. Dar­über hin­aus spie­len die jewei­li­ge Jah­res­zeit sowie der Umstand, mit Pyja­ma oder ohne zu schla­fen, eine gro­ße Rol­le. Ein Tem­pe­ra­tur­spek­trum von 16 bis 20 °C wird von den meis­ten Men­schen als sehr ange­nehm empfunden.

#3 Haut­freund­li­che Materialien

Sowohl bei der Aus­wahl der Bett­wä­sche und Laken, als auch bei der Wahl der geeig­ne­ten Nacht­wä­sche ist es rat­sam, auf atmungs­ak­ti­ve Mate­ria­li­en zu set­zen, die sich haut­freund­lich zei­gen. Rei­ne Baum­wol­le — idea­ler­wei­se aus bio­lo­gi­schem Anbau — ist hier­für der idea­le Stoff. Die luft­durch­läs­si­gen Fasern sor­gen dafür, dass die Raum­luft opti­mal zir­ku­lie­ren kann und sich durch die Kör­per­wär­me auf der Haut kei­ne Hit­ze staut. Der Kör­per wird glei­cher­ma­ßen warm gehal­ten, sodass er nicht aus­kühlt, aber auch vor einer zu hohen Tem­pe­ra­tur geschützt. Opti­mal, um sich beim Hin­über­drif­ten in den ersehn­ten Schlum­mer so rich­tig wohl­zu­füh­len. Daher ist es eben­falls rat­sam, der Matrat­ze beson­de­re Auf­merk­sam­keit zukom­men zu las­sen. Eine Kalt­schaum­ma­trat­ze besitzt eine offe­ne Zell­struk­tur und prä­sen­tiert sich so äußerst atmungs­ak­tiv. Auch die Taschen­fe­der­kern- und Ton­nen­ta­schen­fe­der­kern­ma­trat­ze besitzt eine Viel­zahl an Zwi­schen­räu­men. Die­se regu­lie­ren den Luftstrom.

#4 Inno­va­ti­ve Schlafsysteme

Als beson­ders wohl­tu­end für einen erhol­sa­men Schlaf gel­ten hoch­wer­ti­ge Box­spring­bet­ten. Da sich das Box­spring­bett aus einer Feder­box, einer Matrat­ze sowie einem Top­per zusam­men­setzt, kön­nen Mus­ku­la­tur und Wir­bel­säu­le her­vor­ra­gend ent­las­tet wer­den. Der Druck des gesam­ten Kör­per­ge­wichts wird im Rah­men der Schwer­kraft durch das Box­spring­bett abge­lei­tet, was sich als beson­ders wohl­tu­end erweist. An ein­zel­nen Punk­ten der gesam­ten Lie­ge­flä­che gibt das kom­plet­te Sys­tem leicht nach. Dadurch ver­bleibt die Wir­bel­säu­le wäh­rend des nächt­li­chen Schlafs in einer gera­den Posi­ti­on. Das rücken­ent­las­ten­de Box­spring­sys­tem ist übli­cher­wei­se mit einer Kalt­schaum­ma­trat­ze bzw. Taschen­fe­der­kern- oder Ton­nen­ta­schen­fe­der­kern­ma­trat­ze aus­ge­stat­tet. Die Kom­bi­na­ti­on aus Rücken­freund­lich­keit und Atmungs­ak­ti­vi­tät bie­tet eine erst­klas­si­ge Schlaf­hy­gie­ne für ein Plus an Energie.

#5 Posi­ti­ves Ein­stim­men auf bevor­ste­hen­den Schlaf

Um zu einem erhol­sa­men Schlaf zu fin­den, kön­nen abend­li­che Ritua­le wie eine Medi­ta­ti­on oder das Abru­fen posi­ti­ver Erin­ne­run­gen an den zurück­lie­gen­den Tag unter­stüt­zend ange­wandt wer­den. Auch das Redu­zie­ren des Medi­en­kon­sums kann den Schlum­mer beschleu­ni­gen. Wer sich tags­über regel­mä­ßig bewegt, tut sei­nem Schlaf­ver­hal­ten eben­so reich­lich Gutes.

Fazit

Ein hoch­wer­ti­ges Schlaf­sys­tem, eine ange­neh­me Umge­bung und unter­stüt­zen­de Maß­nah­men ver­schaf­fen Ihnen ein kör­per­li­ches und men­ta­les Wohl­ge­fühl, wel­ches gesun­den Schlaf begünstigt.

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