Innere Uhr

Die inne­re Uhr oder auch der zir­ka­dia­ner Rhyth­mus ist ein wich­ti­ger Fak­tor, der Dei­nen Schlaf beein­flusst. Sie beschreibt Pro­zes­se, die sich in Dei­nem Kör­per an den Tages- und Nacht­zei­ten aus­rich­ten und jeden Tag wiederholen.

Ein Ein­fluss­fak­tor auf Dei­ne inne­re Uhr ist das Tages­licht. Mit der auf­ge­hen­den Son­ne steigt auch die Licht­zu­fuhr. Dadurch senkt sich Dein Mela­ton­in­spie­gel und Dein Kör­per berei­tet sich für das Auf­wa­chen vor. Bei Son­nen­un­ter­gang pas­siert das genaue Gegen­teil. Es wird dun­kel und Dei­ne Mela­to­nin­zu­fuhr steigt an. Dadurch spürst Du Müdigkeit.

Doch selbst ohne die Ein­wir­kung des Son­nen­lichts läuft der zir­ka­dia­ne Rhyth­mus wei­ter. Des­halb emp­fin­den wir auch star­ke Müdig­keit, wenn wir die Zeit­zo­ne wech­seln (Jet­lag).

Neben Dei­nen Schla­fens­zei­ten steu­ert die inne­re Uhr aber auch ande­re Vor­gän­ge in Dei­nem Kör­per, wie den Stoff­wech­sel, Dei­ne Nah­rungs­auf­nah­me und Hun­ger­be­dürf­nis, sowie Dein Paarungsverhalten.

Lese­dau­er 3 Minu­ten Du kannst nicht zu jedem Zeit­punkt des Tages Höchst­for­men von Dei­nem Kör­per erwar­ten. Denn jedes Organ, jede Zel­le hat sei­ne ganz eige­ne inne­re Uhr: Die­se sind dafür ver­ant­wort­lich wie Du Dei­nen Tag gestal­ten wirst. Du wirst nicht an jeder Tages­zeit alles errei­chen, was Du Dir vor­nimmst. War­um Dein Kör­per die inne­re Uhr braucht, und wie die­se genau funk­tio­niert, erfährst Du in die­sem Artikel.

Uhr mit zweifarbigem Hintergrund

Lese­dau­er 3 Minu­ten Du schreckst plötz­lich aus dem Schlaf hoch. Aber nicht, weil Du einen Alp­traum hat­test, son­dern weil Dein Wecker in einem ohren­be­täu­ben­den Sir­ren neben dir steht und dich mit­ten aus Dei­nem schö­nen Traum reißt. Ohne Wecker auf­ste­hen — davon kannst du nur träu­men. Es ist Mitt­woch, dir bleibt also nichts ande­res übrig, als den Wecker aus­zu­schal­ten und auf­zu­ste­hen – zumin­dest nach­dem Du noch­mal für 10min auf Schlum­mern gedrückt hast und dich jetzt sowie­so schon beei­len musst, pünkt­lich die Bahn zu erwischen.

Die Hand schaltet den Wecker aus.

Lese­dau­er 3 Minu­ten Gute Schla­fens- und Auf­steh­zei­ten sind wich­tig. Denn nur, wenn du zur rich­ti­gen Zeit ins Bett gehst, bekommt dein Kör­per aus­rei­chend Erholung.

Dabei ist nicht nur die Län­ge des Schlafs von Bedeu­tung, son­dern auch die Uhr­zeit, zu der du ein­schläfst. Des­halb geben wir dir Tipps an die Hand, wie du dei­ne opti­ma­le Schla­fens­zeit her­aus­fin­dest... und einhältst.

Uhr auf dem Nachtisch

Lese­dau­er 3 Minu­ten Ein Teil von dir scheint ein­fach genau Bescheid zu wis­sen, wann es Zeit ist auf­zu­wa­chen. Aber war­um ist das so?
Die­ser Instinkt ist nichts weni­ger, als die über­le­bens­wich­ti­ge „inne­re Uhr des Men­schen“ oder auch der zir­ka­dia­ne Rhyth­mus. Und wir tei­len ihn mit fast jedem leben­den Orga­nis­mus auf der Erde.

Uhr mit Weckfunktion

Lese­dau­er 4 Minu­ten Der zir­ka­dia­ne Rhyth­mus (die inne­re Uhr) ver­än­dert sich im Lau­fe des Lebens mehr als es dir viel­leicht lieb ist.
Denn ob du dich zu den Früh- oder Spät­auf­ste­hern (Ler­chen oder Eulen) zäh­len kannst, hängt neben gene­ti­scher Vor­be­stim­mung auch von dei­nem Alter ab.

Frau im Bett
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