Alarmy als Wecker-App

Auf­ste­hen mit Alar­my — Erfahrungsbericht

Lese­dau­er 4 Minu­ten

In unse­rer Rat­ge­ber-Rei­he „Wir tes­ten für Euch“ haben wir uns die­se Woche 10 Tage lang von der Wecker-App Alar­my wecken las­sen. Was für Vor­tei­le das bringt und wel­che coo­len Fea­tures die­se App bie­tet erfährst Du in die­sem Artikel.

Die meis­ten Men­schen nut­zen einen Wecker, um mor­gens aus dem Bett zu kom­men. Die Ver­füh­rung bei einem nor­ma­len Wecker die Snoo­ze-Tas­te zu bedie­nen ist hoch. Zudem hat es nega­ti­ve Fol­gen, da wir danach meis­tens noch müder sind. Um das zu umge­hen, bie­tet sich Alar­my an.

Alar­my ist auf den ers­ten Blick eine fie­se App, um Dich mor­gens aus dem Schlaf zu wecken und zum Auf­ste­hen zu zwin­gen. Abends kannst Du eine Uhr­zeit aus­wäh­len, zu der du geweckt wer­den möch­test. Aller­dings kannst Du dei­nen Wecker nicht ein­fach so aus­schal­ten. Um den Alarm zu deak­ti­vie­ren, musst du entweder...

  • Dein Smart­phone eine gewis­se Zeit lang schütteln
  • ein Foto z.B. von dei­nem Bade­zim­mer­spie­gel machen
  • Memo­ry spielen
  • einen QR-Code scan­nen oder
  • Mathe-Auf­ga­ben lösen.

Der Wecker ist erst deak­ti­viert, sobald die entsprechende(n) Aufgabe(n) gelöst ist / sind. Es gibt auch kei­nen Trick, indem Du das Lösen der Auf­ga­be umge­hen kannst. Alle zehn Sekun­den geht der Alarm wie­der los und allein davon wirst Du schon eher wach. Die­se App ist also her­vor­ra­gend für unse­re Freun­de der Snoo­ze-Tas­te geeig­net. Zusätz­lich zu die­ser beson­de­ren Weck­funk­ti­on bie­tet Alar­my in sei­ner App auch Musik zum Ein­schla­fen an. Das Han­dy kann über Nacht im Flug­mo­dus sein. Aller­dings muss die App im Hin­ter­grund geöff­net bleiben.

In der Pre­mi­um­ver­si­on ste­hen dir wei­te­re Funk­tio­nen, Sounds und Weck­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung. Wir fin­den jedoch, dass die Stan­dard­ver­si­on völ­lig aus­rei­chend ist. Die App ist sowohl für Android als auch für iOS erhältlich.

Alar­my eig­net sich her­vor­ra­gend, um mor­gens schnel­ler auf­zu­ste­hen. Auf­grund der ver­schie­de­nen Auf­ga­ben die Du aus­wäh­len kannst, zwingt dich Alar­my ent­we­der zur Bewe­gung oder zur Anstren­gung Dei­nes Gehirns.

  • Foto machen: Du kannst in Dei­ner Woh­nung ein Foto von einem belie­bi­gen Ort machen. Natür­lich soll­te die­ser nicht im Schlaf­zim­mer sein. Du kannst bei­spiels­wei­se Dei­nen Bade­zim­mer­spie­gel foto­gra­fie­ren und abspei­chern. Klin­gelt der Wecker am Mor­gen, musst Du auf­ste­hen und kannst ihn erst mit dem Bild dei­nes Bade­zim­mer­spie­gels deak­ti­vie­ren. So hast Du bereits ein paar Schrit­te gemacht und kannst gleich mit dem Zäh­ne­put­zen begin­nen. Die Wahr­schein­lich­keit wie­der ins Bett zu gehen ist somit deut­lich niedriger.
  • QR-Code scan­nen: Dies funk­tio­niert nach dem glei­chen Prin­zip wie das Foto machen. Du kannst bei­spiels­wei­se den QR-Code Dei­ner Kaf­fee­ver­pa­ckung oder des Mar­me­la­den­gla­ses scan­nen. Somit musst Du zum Aus­schal­ten von Alar­my in die Küche gehen und kannst gleich mit der Zube­rei­tung des Früh­stücks begin­nen oder Dir einen lecke­ren Kaf­fee zubereiten.
  • Han­dy schüt­teln: Mor­gens kurz nach dem Auf­wa­chen ist der Puls noch rela­tiv nied­rig. Um schnel­ler wach zu wer­den ist es hilf­reich, Dei­nen Puls auf Tem­pe­ra­tur zu brin­gen. Indem Du dein Han­dy zum Been­den des Klin­gelns 30 Mal schüt­teln musst, hast Du eine klei­ne Form der kör­per­li­chen Akti­vi­tät voll­bracht und Dein Puls schlägt schnel­ler. Jetzt musst Du es nur noch schaf­fen, nach der Akti­vi­tät nicht wie­der müde ins Bett zurückzufallen.
  • Mathe-Auf­ga­be: Die­se Auf­ga­be ist der gehei­me Favo­rit der Redak­ti­on. Du kannst selbst ein­stel­len, wie vie­le Auf­ga­ben und in wel­cher Schwie­rig­keit Du sie lösen musst. Es bie­tet sich an, min­des­tens drei Auf­ga­ben in einer Schwie­rig­keit von “schwer” bis “super hart” zu lösen. Wenn Du dich rich­tig for­dern willst, gibt es auch noch den “Hell-Mode”. Bevor Du mor­gens die­se Auf­ga­ben nicht rich­tig gelöst hast, gibt Alar­my kei­ne Ruhe.
  • Memo­ry: Auch hier kannst du die Anzahl der Auf­ga­ben und die Schwie­rig­keit wäh­len. Zum Aus­schal­ten des Weckers wird Dein Gehirn bei einer Run­de Memo­ry ange­regt. Dabei ist zusätz­lich der Spaß-Fak­tor garantiert.

All­ge­mein bie­tet es sich aus zwei Grün­den an, Dein Han­dy nicht direkt am Bett, son­dern auf der ande­ren Sei­te des Zim­mers lie­gen zu haben. Ers­tens ist es für Dei­ne Schlaf­qua­li­tät wich­tig und zwei­tens macht Du direkt ein paar Schrit­te, bis Du die jewei­li­ge Auf­ga­be löst.

Wir in der Redak­ti­on sind total begeis­tert von die­ser App. Es ist eine ande­re Art mor­gens geweckt zu wer­den und hilft dabei, zügig aus dem Bett zu kom­men. Die­se App regt ent­we­der zu ein paar Schrit­ten kör­per­li­cher Akti­vi­tät oder zur Akti­vie­rung der Gehirn­zel­len an. Durch die ver­schie­de­nen Auf­ga­ben­ty­pen bringt die App auch eine gewis­se Abwechs­lung mit.

Unser abso­lu­ter Favo­rit mit dem bes­ten “Wach­mach-Fak­tor” sind die Mathe-Auf­ga­ben. Auch wenn sie auf den ers­ten Blick nicht auf viel Begeis­te­rung gesto­ßen sind. Mit der Zeit haben sie sich als die effek­tivs­te Metho­de her­aus­ge­stellt, mor­gens schnell wach­zu­wer­den. Wir nut­zen die­se App mitt­ler­wei­le lang über die Test­pha­se hin­aus. In der Zeit in der frü­her noch gesnoozt wur­de, wird jetzt zum mor­gend­li­chen Kaf­fee ein gutes Buch zum The­ma Schlaf gelesen ;-).

Vor­tei­le

  • leich­te Nut­zung der App
  • viel­fäl­ti­ge Weck­funk­tio­nen mit Spaßfaktor
  • Akti­vie­rung des Gehirns und Körpers
  • schnel­le­res Auf­ste­hen leicht gemacht
  • zusätz­lich Ein­schlaf­mu­sik nutzbar

Nach­tei­le

  • Han­dy muss im Flug­mo­dus und im Hin­ter­grund geöff­net bleiben
  • App ver­braucht somit Akku über Nacht

Wie Du mor­gens auch ohne Wecker auf­ste­hen kannst, erfährst Du in einem wei­te­ren Arti­kel von uns.


Florian Schönberger

Flo­ri­an Schönberger

Flo­ri­an stu­diert aktu­ell im Mas­ter Sport­psy­cho­lo­gie. Im Leis­tungs­sport ist Schlaf The­ma Num­mer 1 in der Rege­ne­ra­ti­on. Qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Schlaf ist jedoch nicht nur für Leis­tun­gen im Spit­zen­sport inter­es­sant. Ihm per­sön­lich ist dabei wich­tig, die Emp­feh­lun­gen und Unter­stüt­zun­gen die DeinSchlaf für sei­ne Kun­den anbie­tet, auch selbst best­mög­lich umzu­set­zen und somit immer wie­der neue Din­ge zum The­ma Schlaf auszuprobieren.

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