Der Schlafglossar ist ein Nachschlagelexikon über alle wichtigen Schlafbegriffe von A wie Apone bis Z wie Zirkadianer Rhythmus. Er ist ein guter Start, um eine Übersicht über das Thema Schlaf zu bekommen.
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Anzahl der Apnoen je Stunde Schlaf
Die schlafstörenden Einflüsse kommen entweder von außen oder sie sind verhaltensabhängig
(extrinsisch – von außen her wirkend)
Schlafmittel
Schlafmedizinische Krankheitsbilder, die ausgelöst werden durch eine Aktivierung der Motorik und des autonomen Nervensystems aus dem Schlaf heraus.
Periodische Gliedmaßenbewegungen im Schlaf
Power Nap bezeichnet ein kurzes, effektives Nickerchen. Die Besonderheit ist seine Dauer und das hohe Energielevel danach. Meistens wird er Mittags gehalten. Dabei überschreitet der Kurzschlaf nicht mehr als 10 bis 30 Minuten.
Schlafstadium mit schnellen Augenbewegungen (engl. rapid eye movement), früher auch Traumschlaf oder paradoxer Schlaf genannt.
Eine schlafmedizinische Erkrankung, gekennzeichnet durch schlafbehindernden Bewegungsdrang in den Beinen (Syndrom der ruhelosen Beine).
Ein zyklischer Prozess, der sich vom Wachzustand durch Veränderungen von Bewusstsein und körperlichen Funktionen unterscheidet. Er hat die beiden Erscheinungsformen NREM-Schlaf und REM-Schlaf.
Durch den Schlaf hervorgerufener Stillstand der Atmung von 10 Sekunden Dauer und länger
Durch den Schlaf ausgelöste Störungen der Atmung, welche die Erholungsfunktion des Schlafs beeinträchtigen
Durch den Schlaf ausgelöste Störungen der Motorik, welche die Erholungsfunktion des Schlafs beeinträchtigen
In einem Schlaflabor lassen sich anhand medizinischer Verfahren Schlafstörungen genauer untersuchen. Dort verbringt man mindestens eine Nacht, um genaue Daten über das Schlafverhalten erheben zu können.
Die zeitliche Differenz zwischen der Absicht einzuschlafen und dem Eintritt des Schlafs
Fünf unterschiedliche Formen des Schlafs, die sich anhand ihrer Charakteristika im Elektroenzephalogramm (EEG), Elektrookulogramm (EOG) und Elektromyogramm (EMG) definieren lassen. Es handelt sich dabei um die Einschlafphase (NREM 1), Leichtschlafphase (NREM 2), die Tiefschlafphase (NREM 3 und 4) und den REM-Schlaf.
Abfolge der Schlafphasen im Hypnogramm
Allgemein spricht man von Schlafstörungen, wenn an mehreren Tagen (mindestens drei in der Woche) und Wochen wenig erholsamer Schlaf wiederholt vorkommt und einen negativen Einfluss auf den Tag hat.
Schlaftracker sind technische Geräte wie Smartphones, und ‑watches, die Schlafdauer und ‑intensität aufzeichnen. Je nach Funktion messen sie verschiedene Werte (z. B., Bewegungen, Plus und / oder Temperatur).
Regulation des Eintretens und der Abfolge von Schlafen und Wachen
Der Schlafzyklus ist die Abfolge der verschiedenen Schlafstadien. Im Durchschnitt dauert ein Zyklus ca. 90 Minuten und wird vier bis fünf Mal pro Nacht durchlaufen. In den Zyklen wechseln wir zwischen, Leicht‑, Tief- und REM-Schlaf.
Ein in Frequenz und Stärke wechselndes Geräusch, das überwiegend beim Einatmen der
Luft durch einen im Schlaf erschlafften und verengten Rachen- und Schlundbereich entsteht
Arzt oder Psychologe, der eine Weiterbildung in der Schlafmedizin absolviert hat.
Das unbewusste Aufeinanderpressen der Zähne passiert häufig unbewusst in der Nacht beim Schlaf, gegebenenfalls aber auch während des Tages.
Ein Krankheitsbild, das durch anhaltende Minderbelüftung der Lungen im Schlaf gekennzeichnet ist
Atemstillstand während des Schlafs, der durch eine nachlassende Aktivierung aller an der Atmung beteiligten Muskelgruppen bedingt ist
Durch Zentrale Schlafapnoen bedingtes komplexes Krankheitsbild
Ein Rhythmus biologischer Vorgänge über zirka 24 Stunden, beim Menschen eng an den Hell-Dunkel-Rhythmus von Tag und Nacht gekoppelt.
Quelle: RKI, Heft 27 “Schlafstörung” (2015)