Frau im Bademantel

Wie regel­mä­ßi­ge Schla­fens­zei­ten Dei­nem Schlaf gut tun

Lese­dau­er 3 Minu­ten

Wie du bei vie­len Arti­keln von deinschlaf.com erfah­ren kannst, gibt es eini­ge Tipps und Tricks, um Dei­nen Schlaf zu ver­bes­sern. Regel­mä­ßi­ge Schla­fens­zei­ten kön­nen durch­aus dazu­ge­zählt wer­den. Mit regel­mä­ßi­gen Schla­fens­zei­ten ver­hält es sich ähn­lich, wie mit regel­mä­ßi­gen Mahl­zei­ten. Du kennst doch sicher den Moment, wenn du dich an dein Mit­tag­essen um 13 Uhr gewöhnt hast und dann etwas dazwi­schen kommt. Du bist hung­rig und kannst dich nicht mehr kon­zen­trie­ren. Das glei­che Pro­blem hast Du dann auch, wenn Du spä­ter als sonst wach bist, oder frü­her als sonst auf­stehst. Wel­ches die ide­als­ten Schla­fens­zei­ten für Dich sind erfährst Du in die­sem Artikel.

Die meis­ten Men­schen schre­cken vor dem Wort Gewohn­heit erst­mal zurück und haben eine nega­ti­ve Ver­bin­dung damit. So möch­te eigent­lich nie­mand jeden Tag die­sel­ben Abläu­fe durch­lau­fen. Jeder möch­te täg­lich neue Din­ge erle­ben und Her­aus­for­de­run­gen hin­ter­her­ja­gen. Doch das ist eher die fal­sche Her­an­ge­hens­wei­se. Gewohn­hei­ten sind durch­aus gut für uns. Ohne Gewohn­hei­ten wür­den wir stän­dig unser Gehirn über­las­ten. Denn die­ses ver­lässt sich auf Rou­ti­ne und spart kogni­ti­ve Res­sour­cen und Ener­gie. So bleibt, wenn wir aus Gewohn­heit beim Auto fah­ren sin­gen, mehr Spiel­raum, um auf den Stra­ßen­ver­kehr zu ach­ten – denn fast die Hälf­te unse­rer Ent­schei­dun­gen tref­fen wir aus Gewohn­heit. Wir haben es gelernt und es zur Gewohn­heit gemacht, einen PKW durch die Stra­ßen zu manö­vrie­ren. Müss­ten wir bei jeder Ent­schei­dung dar­über nach­den­ken, wie zu Han­deln ist, wür­den wir unser Hirn mit der Ent­schei­dungs­flut überlasten. 

Durch regel­mä­ßi­ge Schla­fens­zei­ten besei­tigst du nicht nur die Schwä­che mor­gens aus dem Bett zu kom­men, oder abends schnell in den Schlaf zu fal­len. Du wirkst auch bewie­se­ner­ma­ßen vie­len Schlaf­stö­run­gen ent­ge­gen. Wenn wir schla­fen, pas­siert in unse­rem Kör­per eine gan­ze Men­ge. Ener­gie­re­ser­ven wer­den auf­ge­füllt. Wachs­tums­hor­mo­ne repa­rie­ren geschä­dig­tes Gewe­be und bau­en Mus­keln auf. Auch unser täg­li­ches Tole­ranz­ni­veau für Stress wird wie­der auf ein nied­ri­ges Level gebracht, um den nächs­ten Tag wie­der erträg­lich zu machen. Wir ver­brin­gen etwa ein drit­tel unse­res Lebens mit Schlaf. Den­noch kann man nicht davon spre­chen das wir dabei Zeit ver­geu­den. Unser Schlaf ist für vie­le Kör­per­funk­tio­nen von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Unser Kör­per benö­tigt den Schlaf, um den Kreis­lauf und die ver­läss­li­che Funk­ti­ons­wei­se unse­rer Sys­te­me auf­recht zu erhal­ten. Wenn die Schlaf­zei­ten regel­mä­ßig und vor­aus­seh­bar sind, fällt unse­rem Kör­per dies deut­lich leichter.

Die Infografik zeigt die unterschiedliche Schlafdauer je Alter.
Die Schlaf­dau­er vari­iert je nach Altersbereich.

An sich ist es kein Geheim­nis mehr und ist schon fast All­ge­mein­wis­sen. Der erwach­se­ne Mensch braucht durch­schnitt­lich sie­ben Stun­den Schlaf pro Nacht. Doch es ist nicht wich­tig ein­fach nur sie­ben Stun­den zu schla­fen. Es ist für Dich von außer­or­dent­li­cher Wich­tig­keit, die­se sie­ben Stun­den kon­stant zu plat­zie­ren. Du soll­test Dir also über­le­gen, wel­che Ter­mi­ne und Bedürf­nis­se Du ent­spannt unter­brin­gen musst. Dazu gehö­ren Ein­schlaf- und Auf­st­eh­ri­tua­le, die Zeit, die du im Bad brauchst, Früh­stück und viel­leicht auch Fern­seh­sen­dun­gen, die Du kon­stant sehen möch­test. Alles unter­brin­gen zu müs­sen, kann schwie­rig sein. Auch das Ein­hal­ten, die­ser vor­ge­nom­me­nen Plä­ne mag, gera­de zu Beginn, schwie­rig sein. Den­noch wirst du nach kur­zer Zeit die Ver­bes­se­rung Dei­nes kör­per­li­chen Zustands bemer­ken, und stän­dig gut schlafen.

Mehr zur opti­ma­len Schla­fens­zeit, erfährst Du in die­sem Arti­kel. Wenn Du aus­rech­nen möch­test, wel­ches Dei­ne per­sön­lich idea­le Schlaf­dau­er ist kannst Du mit die­sem Rech­ner herausfinden.


Henry Kay

Hen­ry Kay

Hen­ry stu­diert Kul­tur- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaf­ten in Fried­richs­ha­fen und hat wäh­rend des Stu­di­ums gemerkt, wie stark sich der Schlaf auf die Belast­bar­keit und Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit aus­wir­ken. Hen­ry befasst sich inten­siv mit dem The­ma Schlaf und möch­te sein Wis­sen weitergeben.

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